Baustellen-Kicker-Cup 2024 
in Karlsruhe

01. August 2024 | Marktplatz

Galerie
Einleitung

Tischkicker-Turnier auf dem Karlsruher Marktplatz

Am 1. August 2024 lud die KME Karlsruhe Marketing und Event GmbH gemeinsam mit den Stadtwerken Karlsruhe zum Tischkicker-Turnier auf den Marktplatz ein. So wurde während der Olympischen Sommerspiele in der Karlsruher Innenstadt ein weiterer begehrter Titel ausgespielt: der Baustellen-Kicker-Cup 2024. In den Spielpausen konnten auf dem Marktplatz beim Sportaktionstag "Karlsruhe trainiert für Olympia" weitere olympische Disziplinen hautnah erlebt uns ausprobiert werden. Herrliche kühle und noch dazu kostenlose Erfrischung bot das Trinkwassermobil der Stadtwerke Karlsruhe.

Ab 17:30 Uhr stellten insgesamt dreizehn Teams à vier Personen ihr Talent unter Beweis und wetteiferten um Karlsruher Geschenkgutscheine, KSC-Tickets, Gutscheine für das Ettlinger Tor Karlsruhe, Bio-Biere von Fächerbräu und einzigartige Pokale mit Baustellen-Charakter. An erster Stelle standen dabei die Freude am Fußball, der Teamgedanke und das gesellige Beisammensein.

Nach vielen spannenden Begegnungen, in denen die Teams Feinmotorik, Hand-Augen-Koordination und Reaktionsvermögen bewiesen, konnten schlussendlich folgende Mannschaften hart umkämpft den Sieg einfahren:

  • Platz 1: Drehstangenorgler
  • Platz 2: Absolute Giganten
  • Platz 3: Schmidts Katzen

Die Teilnahme am Baustellen-Kicker-Cup 2024 war kostenlos. Es war jedoch eine Anmeldung erforderlich per Mail an meier@karlsruhe-event.de. Die Anmeldefrist endete am 28. Juli 2024. Erfahrungen und Fähigkeiten im Tischkickern waren nicht notwendig. Eine Altersbeschränkung gab es nicht. Gemischte Teams (m/w/d) waren ausdrücklich erwünscht!

Turnierinfos
  • 16:30 UhrAnmeldung & Einspielen
    17:30 UhrBegrüßung & Regelkunde
    17:45 UhrTurnierbeginn: Gruppenphase – Halbfinale – Spiel um Platz 3 – Finale
    20:00 UhrSiegerehrung Platz 1-3
  • Realisiert wurde der Baustellen-Kicker-Cup 2024 mit Unterstützung der Karlsruher Volunteers und der folgenden Partnerinnen und Partner:

    Dank diesen erhielten die drei bestplatzierten Mannschaften neben exklusiven Pokalen mit Baustellen-Charakter folgende Preise:

  • Wie bei jedem anderen Turnier gab es auch bei diesem Tischkicker-Turnier Regeln, die den Rahmen für die Durchführung boten:

    • Jede Mannschaft bestand aus vier Personen.
    • Es nahmen 13 Mannschaften an dem Turnier teil, verteilt auf zwei Gruppen à sechs bzw. sieben Mannschaften. Die Gruppen wurden vorab vom Veranstalter ausgelost.
    • In der Gruppenphase spielten die Mannschaften einmal gegeneinander, sodass jede Mannschaft mindestens fünf bzw. sechs Spiele hatte. Die Plätze 1 und 2 qualifizierten sich jeweils für die K.O.-Phase (Halbfinale, Spiel um Platz 3, Finale). Ein Viertelfinale wurde aus Zeitgründen nicht gespielt. Maßgeblich für die Platzierung innerhalb der Gruppen war die Anzahl an Punkten (Sieg: 3 Punkte, Unentschieden: 1 Punkt, Niederlage: 0 Punkte). Bei Punktgleichheit galt der direkte Vergleich der betroffenen Mannschaften (Tordifferenz). In der K.O.-Phase wurden keine Punkte verteilt, die Siegermannschaft eines Spiels zog in die nächste Runde ein. Bei Torgleichheit ging es in die Verlängerung: Welche Mannschaft Balleinwurf hatte, wurde per Los entschieden. Gespielt wurde, bis eine Mannschaft ein Tor schoss und das Spiel für sich entschied.
    • Gespielt wurde an insgesamt vier XL-Kickern mit jeweils acht Stangen pro Seite. Jede Person bediente zwei Stangen.
    • Alle Spiele wurden auf Zeit gespielt. Ein Spiel dauerte 6 Minuten.
    • Die zuerst aufgerufene Mannschaft spielte jeweils mit den blauen Figuren.
    • Der Moderator gab den Spielanfang und das Spielende per Signal bekannt. Alle Tore, die vor oder nach dem Signal erzielt wurden, zählten nicht. Eine Nachspielzeit gab es nicht.
    • Der Anstoß erfolgte von der Mittellinie aus. Wer den ersten Ball bekam, wurde per Los entschieden („Auflagerecht“). Danach bekam stets die Mannschaft den Ball, die das letzte Tor kassiert hatte.
    • Es gab pro Stange ein Zeitlimit von 12 Sekunden ab Erstkontakt. Im Abwehrbereich, also Torwart und 2er-Reihe, galt diese Regel für beide Stangen gemeinsam. Das bedeutete in jedem Fall, dass der Ball maximal 12 Sekunden nach Erstkontakt weitergespielt werden musste. Bei Zeitüberschreitung gab es Balleinwurf durch das Einwurfloch für die gegnerische Mannschaft.
    • Tore waren von allen Reihen aus erlaubt, auch vom Mittelfeld oder vom Torwart. Sprang der Ball nach einem Schuss wieder aus dem Tor, zählte der Treffer dennoch. Blieb der Ball auf der Linie liegen und mehr als 50 % lagen hinter der Torlinie, zählte der Ball ebenfalls als Treffer. Direkte Tore nach dem Anstoß zählten nicht, wenn kein zweiter Mitspieler den Ball berührte.
    • Verlies der Ball das Spielfeld, wurde er an der nächstgelegenen Ecke vom jeweiligen Torwart zurück ins Spiel gebracht. Verlies er das Spielfeld in der Mitte des Tischs, wurde er in der Mitte von der Mannschaft, welche das letzte Tor kassiert hatte, durch das Einwurfloch neu eingeworfen. Schlug ein Team den Ball absichtlich so, dass er den Kickertisch verlies, gab es Balleinwurf durch das Einwurfloch für das gegnerische Team.
    • Mehrfaches Durchdrehen der Stangen war verboten und wurde als Regelverstoß gewertet. Eine 360°-Drehung der Figur vor und nach der Ballberührung war erlaubt.
    • Heber („Aerials“) waren verboten und wurden als Regelverstoß gewertet.
    • Massives Anschlagen der Stangen, das Rütteln, das Anheben des Tisches und jegliches Beeinflussen von außen waren verboten und wurden als Regelverstoß gewertet.
    • In das Spielfeld durfte man nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Schiedsrichters greifen.
    • Regelverstöße führten zum Ballverlust und zum Balleinwurf durch das Einwurfloch für die gegnerische Mannschaft. Befand sich aber eine Partei im Ballbesitz, während der Gegner einen aktiven Regelverstoß beging, erhielt die Partei einen Freistoß auf die Dreierreihe, die ballführend war. Im Anschluss an den Freistoß wurde das Spiel an der ursprünglichen Position weitergespielt.
    • Nach jeder Unterbrechung im Spiel, sei es ein Tor, ein liegengebliebener oder herausgesprungener Ball, ein Foul oder eine Diskussion zwischen den Spielern, musste der Spieler mit dem Ball sein Gegenüber fragen, ob dieser bereit sei. Erst nach einer Bestätigung wurde das Spiel fortgesetzt.
    • Es durften keine Getränke auf den Kickertischen abgestellt werden.

    Fairness stand im Mittelpunkt. Sollte es während einer Partie zu Regelfragen kommen, die hier nicht ausgeführt sind, waren alle Spieler angehalten, sich im Rahmen der Fairness zu einigen, bzw. einen Münzwurf zur Entscheidungsfindung heranzuziehen. Die vom Schiedsrichter getroffenen Entscheidungen waren endgültig.

Schlusstext

Der Baustellen-Kicker-Cup war eine Maßnahme des Citymarketings im Rahmen des Baustellenmarketings anlässlich der Neugestaltung der Kaiserstraße.

Bei Fragen, Problemen und Anregungen zur Baustellensituation oder dem Baustellenmarketing kannst Du Dich jederzeit per E-Mail an kaiserstrasse@tba.karlsruhe.de wenden. Die Betreuung wird kooperativ vom Tiefbauamt und der KME organisiert.

Kontakt

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Karlsruher Citymarketing
E-Mail: info@karlsruhe-erleben.de
Tel.: +49 721 782045 314