Historie des Dîner en Blanc
Vom Pariser Picknick-Event zum weltweiten Trend in Weiß!
Ein warmer Sommerabend. Ein prominenter öffentlicher Platz. Hunderte oder gar tausende Menschen, alle komplett in Weiß gekleidet, treffen sich zum außergewöhnlichen gemeinsamen Abendessen unter freiem Himmel. Willkommen beim Dîner en Blanc!
Vom spontanen Picknick im Pariser Park zur weltweiten Kultveranstaltung
Das Dîner en blanc, auch White Dinner genannt, ist weltweit bekannt. Es ist ursprünglich in Paris entstanden, als François Pasquier seine überfüllte Gartenparty im Sommer 1988 spontan in den nahegelegenen Bois de Boulogne verlegte. Das außergewöhnliche Picknick wurde als Dîner en blanc so beliebt, dass sich die Menschen seitdem jedes Jahr im Juni an berühmten Pariser Orten, wie dem Innenhof des Louvre oder der Avenue des Champs-Élysées, zum gemeinsamen Dinner treffen.
Schon längst hat das Dîner en blanc auch Deutschland erobert
Das Dîner en blanc hat auch in Deutschland immer mehr Anhänger gefunden. Menschen in verschiedenen Städten kommen zusammen, um das stilvolle Picknick als weißes Dinner zu feiern. Der besondere Charme des Dîner en blanc liegt jedoch in der nicht-kommerziellen, selbstorganisierten Variante. Es kann als perfektes Wochenend-Picknick betrachtet werden.
Dezentral organisiert, lange geheim gehalten und nicht kommerziell – das Dîner en blanc ist für alle Teilnehmenden etwas Besonders
Beim Dîner en blanc treffen sich die Teilnehmenden spontan an einem geheimen Ort, den sie über Freunde, Bekannte oder soziale Netzwerke erfahren. Alle sind in Weiß gekleidet und bringen ihre eigenen Tische und Stühle mit. Es gibt ein leckeres dreigängiges Menü, Champagner und Wein. An der langen Tafel kann man sich mit anderen unterhalten und die selbst mitgebrachten kulinarische Spezialitäten teilen.