Trinkwasser: Menschenrecht oder Handelsware?
Anlässlich des Weltwassertags dreht sich in der Schauburg am 22. März alles um das Thema Wasser als Gemeingut und die Risiken einer Privatisierung.
Veranstaltungsdetails
Zum Weltwassertag am 22. März 2025 veranstaltet der gemeinnützige Verein a tip:tap (dt.: ein Tipp: Leitungswasser) in Kooperation mit dem Filmtheater Schauburg, den Stadtwerken Karlsruhe und dem forum für internationale entwicklung + planung (finep) e.V. einen Kino-Tag unter dem Titel: „Trinkwasser: Menschenrecht oder Handelsware?“
In Workshops, der Ausstellung „Wasserwandel“, dem Film „Botteled Life“ und einer Podiumsdiskussion erhaltet ihr wertvolle Impulse rund um das Lebensmittel Nummer 1!
Los geht es um 14 Uhr mit einem Workshop, der spielerisch zeigt, wie man mit Leitungswasser die Welt retten kann.
Um 16 Uhr gibt es an der Leitungswasser-Bar eine gesunde Pause.
Um 16.15 Uhr eröffnet
Umweltbürgermeisterin Bettina Lisbach die interaktive
Ausstellung “Wasserwandel”, die sich mit innovativen Ideen und konkreten Projekten im
nachhaltigen Umgang mit Wasser auseinandersetzt.
Ab 16.30 Uhr zeigt die Schauburg den mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm “Bottled Life” über Nestlés milliardenschwere Geschäfte mit Wasser.
Um 18.15 Uhr thematisiert eine Podiumsdiskussion Trinkwasser als Gemeingut und die Risiken einer Privatisierung von Wasser und der lokalen Wasserversorgung. Speaker sind Prof. Michael Maier, Leiter des Geschäftsbereichs Trinkwasser bei den Stadtwerken Karlsruhe sowie Prof. Nico Goldscheider, Hydrogeologe am Institut für Angewandte Geowissenschaften am KIT.