Nach 10 erfolgreichen Jahren, können die Schönen Mannheims auf einiges zurückblicken: 5 Programme, rund 100 000 gefahrene Kilometer auf 2 Kontinenten und quer durch die Republik, hunderte Hotelbetten, 4397 belegte Brötchen und einen halben Gewölbekeller Sekt, 38 gerissene BH-Träger, 77 Paar Nylonstrümpfe und unzählbar viele blankliegende Nerven während der 729 Stunden im Stau. "Teufelsweiber", "Mannheims schönste Giftspritzen", "Hochmusikalische Powerfrauen" - das sind nur einige von vielen Bezeichnungen, mit denen man die Schönen Mannheims in diesen letzten Jahren bedacht hat. Es dauerte daher nicht lange, bis die Sängerinnen Smaida Platais, Anna Krämer und Susanne Back sowie Pianistin Stefanie Titus den Kurpfälzer Raum verließen: Von Kiel bis München lud man sie in die renommiertesten Bühnen, ihre mittlerweile fünf Musik-Kabarett Programme wurden landauf, landab vom Publikum gefeiert. Sie dabei auf ein Genre festzulegen fällt schwer, denn sie lassen sich bewusst in keine Schublade pressen: Ob Opernarie, Chanson, eigene Kompositionen oder Sketche - den Schwerpunkt legen die Schönen auf den musikalischen Aspekt, wobei die Qualität darin liegt, die Grenzen zwischen ernsthafter Musik und Klamauk aufzulösen. Von sinnlich bis sinnbefreit schaffen sie es mühelos, die Zuschauer*innen in extreme Gefühlswelten zu katapultieren, manchmal sogar in ein und demselben Lied. Sie betören und hypnotisieren ihr Publikum. Jede mit eigener Note, Witz und Klasse!
