Ein intellektueller Robin Hood, ein Karl Valentin des Rock'n'Roll, ein Mann wie ein Leuchtturm, ein Geheimtip der Verirrten, so adelte die Wochenzeitung Die Zeit einst den Unvergleichlichen. 70 Jahre ist er gerade geworden. Und noch einmal der heftige Radau. Sex & Drugs & RocknRoll & Funk & Punk & Maiandacht. Besuch bei den aufgezwickten Gesängen der frühen Jahre. Keine Oldie-Andacht, ein Hochamt für aufgekratzte Geister im musikalischen Irrenhaus. Ein reifer Herr, geleitet von ungestümen jüngeren, und die alten Granaten werden endlich so gespielt, wie sie es vor 20, 30 Jahren schon verdient hätten. Georg Ringsgwandl sei ein verschrobener Kurvendenker, einer, der seine Verzweiflung an sich selbst und der Welt in Texte fasse, die im Bodensatz es Lebens gründeln dichtete die Süddeutsche Zeitung. Das neue Album „Andacht & Radau“ erschien im Januar.
Saal 2, nummerierte Bestuhlung