Bertolt Brecht, Clemens Brentano, Joseph von Eichendorff, Johann Wolfgang Goethe, Heinrich Heine, Friedrich Hölderlin, Gottfried Keller, Novalis, Theodor Storm und viele andere bedeutende deutsche Autoren widmen einen beträchtlichen Teil ihres lyrischen Schaffens dem Thema aller Themen: Sie schwärmen von Geliebten, trauern nach Trennungen, beschwören die ewige Liebe, spüren den Schmerz der Verschmähung und geben sich den Höhen und Tiefen der Ein- wie Zweisamkeit hin. Oder wie Bertolt Brecht es in seinem kürzesten Gedicht formulierte: „Schwächen. Du hattest keine. Ich hatte eine. Ich liebte.“
Mit der Stückentwicklung Lyrisches Liebesleid präsentieren wir einen Abend voller Lyrik aus 300 Jahren. Mit viel Musik vertont, werden die alten Texte wieder lebendig.