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Liebe ist …
Veranstaltungsdetails
Liebe trägt den offiziellen Krankheits-Code F63.9 – und gehört somit zu den ernsthaften Erkrankungen. Stimmungsschwankungen, Unkonzentriertheit, Weggetretensein – wegen dieser Symptome hat die Weltgesundheitsorganisation die Liebe den psychischen Störungen zugeordnet, genauer gesagt zu den „abnormen Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle“. Damit zählt sie zur Kategorie der „Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen“.Die Liebe reiht sich ein neben dem krankhaften Spielen (F63.0), Brandstiften (F63.1) und Kleptomanie (F63.3) und obwohl uns die Liebe laut Ärzteschaft krank macht und zu Störungen der Impulskontrolle führt, ist sie das schönste Gefühl der Welt, das wir nicht kontrollieren können.Vier Patienten mit dieser heimtückischen Krankheit geben an diesem Theaterabend einen beeindruckenden Einblick in dieses wunderbare Krankheitsbild, das wir alle so sehr schätzen und suchen. Mal gefühlvoll, mal rasend, mal himmelhochjauchzend und schrecklich ernüchtert besingen die Liebestollen ihre Symptome. Sie alle vereint ein Wunsch: Nie geheilt zu werden.Hintergrundinfos:
Mit Neuinterpretationen von bekannten Liedern aus allen Musik-Genres stellt das Ensemble - wie bereits in den Stücken „Männer“ und „Männer 2“ - unter Beweis, dass Theaterabende auch ganz ohne gesprochene Worte auskommen und sich trotzdem eine zusammenhängende Handlung ergibt. Und worüber lässt sich besser singen, als über den Code F63.9.
Mit Neuinterpretationen von bekannten Liedern aus allen Musik-Genres stellt das Ensemble - wie bereits in den Stücken „Männer“ und „Männer 2“ - unter Beweis, dass Theaterabende auch ganz ohne gesprochene Worte auskommen und sich trotzdem eine zusammenhängende Handlung ergibt. Und worüber lässt sich besser singen, als über den Code F63.9.
von
Karlsruhe
Nathalie Breithaupt
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