Aus fotografischen Fragmenten näht die Künstlerin Lea Gocht Stoffkatzen und inszeniert mit ihnen eine surreale Szenerie: Mit verzerrtem Grinsen sitzen die Katzen auf gestapelten Schaumstoffmatratzen, umgeben von Kichererbsendosen und einem Boden, der aus unzähligen Fotografien von Asphalt zusammengesetzt ist. Mit überraschenden Materialkombinationen und ironischen Elementen spielt die Künstlerin mit Gegensätzen wie Chaos und Ordnung, Eigenwahrnehmung und Eskapismus.