Walton begann im Alter von zwölf Jahren Klavier zu spielen und entwickelte bald ein außergewöhnliches Talent für das Instrument. In den 1950er Jahren zog er nach New York City, wo er schnell in die Jazzszene eintauchte und mit namhaften Musikern wie Art Blakey, J.J. Johnson und Kenny Dorham zusammenarbeitete. Sein Spiel war von einer einzigartigen Mischung aus
melodischer Raffinesse, rhythmischer Geschicklichkeit und harmonischer
Tiefe geprägt, was ihn zu einem gefragten Sideman und Bandleader machte.
Walton war bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Harmonien zu
improvisieren und gleichzeitig eine zugängliche Melodielinie
beizubehalten. Als Komponist schuf Walton eine Vielzahl von Standards im
Jazzrepertoire, darunter Stücke wie „Bolivia“, „Firm Roots“ und „Ugetsu“. Sein Beitrag zur Jazzmusik wurde mit zahlreichen
Auszeichnungen und Anerkennungen gewürdigt, darunter mehrere
Grammy-Nominierungen.
Waltons musikalisches Erbe erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte und
beeinflusst Generationen von Jazzmusikern weltweit. Sein unverkennbarer
Stil und seine künstlerische Integrität haben ihn zu einer Legende des
Jazz gemacht. Cedar Walton verstarb am 19. August 2013 in Brooklyn, New
York, hinterließ jedoch ein beeindruckendes Vermächtnis, das die
Jazzwelt noch lange inspirieren wird.entwickelte.
Die Band um den Saxophonisten Alberto Menéndez wird den Sound von Cedar Walton celebrieren und auf die Bühne bringen!
Alberto Menéndez //Saxophone
Paul Janoschka //Piano
Holger Nesweda //Drums
Martin Simon //Bass
