Ein kleines, intensives Dudefest – eher ein Dudefest inneren Lichts (um Coltaine zu zitieren) – denn alle drei Bands sind sehr gut darin, Inneres so nach außen zu kehren, dass man gefangen genommen wird und sich mitziehen lässt
Divide and Dissolve besteht vor allem aus Takiaya Reed. Sie ist schwarz und Cherokee, und fokussiert sich aufs Thema Indigene Souveränität in ihrer Musik. Nach zwei ersten Alben kam der Wechsel zu Invada Records und das fantastische Album „Gas Lit“ (2021) mit dem für sie typischen extrem dichten Sound, der plötzlich heavy wird und Percussion, Piano, Synths mit ihrem Gitarren- und Saxophon-Spiel verwebt und live nur von einem Drummer begleitet wird. Ihre Songs wurden u.a. von Moor Mother und Chelsea Wolfe remixt. Divide and Dissolve spielten diverse Festivals und haben zuletzt das Album „Systemic“ released. Neben Soundtracks für Fashion Shows, oder einer Show im Berghain, tourten sie mit Chelsea Wolfe und spielten auf der Biennale in Venedig. Im Gepäck haben sie das nagelneue Album „Insatiable“ auf Bella Union Records.
Coltaine, der düsteren Aura des Schwarzwaldes entsprungen, erzeugen eine kraftvolle Fusion aus dunkler, atmosphärischer Psychedelia und nebligen Elementen aus Postmetal-angehauchtem Acid Rock. Sie erschaffen ihr eigenes musikalisches Universum, das in ihrer Vielfalt und Intensität fesselt.Ihr Debüt „Forgotten Ways" ist mehr als nur ein Album, es ist ein Tor zu einer surrealen Welt, in der die Düsternis des Lebens mit den erwartungsvollen Strahlen reinen inneren Lichts verschmilzt. Sie laden ihre Zuhörer ein, mit ihnen auf eine Expedition durch die nebligen Reiche ihrer eigenen musikalischen Schöpfung zu gehen, wo jedes Lied eine Geschichte erzählt und jede Melodie eine Welt erschafft.
Arsen ist eine Sludge-Doom Metal Band mit Ba-Wü-Wurzeln, 2016 entstanden aus der Asche von Bands wie Blank und Fortress Black, und ergänzt durch zwei Codeia-Musiker.
