Die Post-Metalcore-Innovatoren Currents aus Connecticut sind es gewohnt, sowohl die äußeren Unruhen als auch die inneren Kämpfe, die tief im Inneren toben, kritisch zu betrachten. Sie geben nicht vor, das Leben sei ein Bett aus wohlgepflegten Rosen. Vielmehr hat die Band die Herzen von Metal-Fans weltweit erobert, indem sie die verbotenen Bereiche einer gequälten Psyche erkundet und inmitten des unsicheren Chaos unermüdlich nach Sinn sucht. Ein Erfolg, der durch über 80 Millionen Katalog-Streams und ausverkaufte Tourneen mit Bands wie Ice Nine Kills, Thy Art is Murder, August Burns Red, As I Lay Dying, We Came As Romans, Fit For A King und anderen unter Beweis gestellt wird.
Currents‘ zweites Album „The Way It Ends“ (2020) untermalt eindringliche Themen wie Herzschmerz, Verlassenheit, Klimawandel und Tierquälerei mit technischen Riffs und emotionaler Atmosphäre. Mit dem Album erreichte die Band ihr bisher größtes Publikum. Trotz des weltweiten Tourstopps verkaufte sie über 6.000 Vinyls, katapultierte sich auf Platz 2 der Top New Artist und Current Hard Rock Billboard Charts und erntete begeistertes Lob von namhaften Medien wie Kerrang!, die die Arbeit der Band als „eine narkotische Mischung aus Melodrama und Wahnsinn“ bezeichneten. Mit ihrem ersten neuen Material seit ihrem erfolgreichen zweiten Album greift die neueste Single „The Death We Seek“ von Sänger Brian Wille, Bassist Chris Pulgarin, Schlagzeuger Matt Young und den Gitarristen Chris Wiseman und Ryan Castaldi nicht nur diese vertraute Düsternis auf, sondern treibt die Geschichte auch weiter voran. Aufgenommen im Dezember 2021 im Studio von Gitarrist Chris Wiseman in Beacon, New York, holten sich Currents erneut den Produzenten von „The Way it Ends / I Let the Devil In“, Ryan Leitru (In Search Of Solace, Like Moths To Flames, WCAR), und den erfahrenen Mix- und Mastering-Engineer Jeff Dunne (Wage War, Silent Planet, Make Them Suffer), um die klangliche Ausrichtung des neuen Tracks zu bestimmen. Gemeinsam schuf das Team eine brodelnde Mischung aus progressiven Metalcore-Elementen und stimmungsvollem Post-Hardcore, um die erzählerische Botschaft von Currents zu befeuern. „Die Single folgt dem lockeren Konzept zweier Individuen, die versuchen, eine drohende Apokalypse zu verhindern, nur um von Kräften sabotiert zu werden, die außerhalb ihrer Kontrolle oder ihres Verständnisses liegen“, erklärt Frontmann Brian Wille. „Der Song selbst handelt von der Schwere unserer Entscheidungen und unserer Verantwortung für deren Folgen. Wir versuchen auch, ein Bild der Welt zu zeichnen, die die übergreifende Geschichte umgibt, die wir erschaffen möchten.“
„Dieser Song ist die Fortsetzung von ‚The Way it Ends‘ und erinnert gleichzeitig an unser Debütalbum ‚The Place I Feel Safest‘“, fährt der Sänger fort. „Er entstand etwa zur gleichen Zeit wie TWIE und vermittelt daher eine ähnliche Stimmung. Wir dachten, er wäre eine gute Möglichkeit, die Geschichte hinter der Musik weiterzuentwickeln und uns nach einer Zeit relativer Stille wieder der Welt vorzustellen.“ Currents warten auf den richtigen Moment zum Zuschlagen und pflügen – ganz wie der apokalyptische Zusammenbruch, der in ihrer neuesten Single vorhergesagt wurde – wie eine unaufhaltsame Kraft voran. Sie drücken ihre Vision mit gequälten Augen, hämmernden Riffs und dem starken Wunsch aus, den Grundstein für die Handlungsstränge einer größeren Geschichte zu legen, die noch kommen wird.
