Annette Postel nimmt sich mit 4-Oktaven-Stimme und spitzer Zunge „zwerchfellerschütternd “der großen Kunst an: Ist Oper eigentlich noch modern? Was ist der Unterschied zwischen Tenor und Tremolo? Zwischen Puccini und einem normalen Schnupfen? Wie wird man mit S-Fehler Sopran? Und sind Pianisten sterblich? Annette Postel erzählt aus dem Opernnähkästchen und zelebriert Opernparodien mit Koloratur und Komik, Tragik und Tiraden, Crossover und Comedy. Ein Abend mit extremen Gefühlen, doppelbödigen Texten, schrillen Figuren und viel schwarzem Humor – tragisch und komisch, wie die Oper selbst.
„Ein genialer Mix aus Können und Komik. Postel verstand es aufs Brillianteste, zu unterhalten … grandios und wunderbar grotesk … schlüpfte von einem Moment zum nächsten in komplett neue Rollen, wechselte Klangfarbe und Dialekt, pendelt zwischen anspruchsvollen Arien und geschliffenen Chansons …“ Süddeutsche Zeitung