Stadtgeschichte
Karlsruhe wurde vor knapp 300 Jahren von Markgraf Karl-Wilhelm von Baden gegründet. Der Legende nach überkam ihm im Schlaf die Vision einer sternenförmig angelegten Stadt. Die Idee vom "Fächer" war geboren.
Am 17. Juni 1715 wurde der Grundstein für die heutige Fächerstadt Karlsruhe gelegt. Das Zentrum bildet das barocke Residenzschloss, zu dem strahlenförmig 32 Straßen führen. Eine fürstliche, badische Residenz, die schon Voltaire, Goethe, Napoleon oder Heinrich von Kleist begeisterte.
Eine Stadt ohne Mauern, offen für Freunde und Gäste, so präsentierte sich Karlsruhe von Anfang an. Und genau das hat sich bis heute nicht geändert.
Einzigartiger Grundriss, Universität und Residenz des Rechts
Vor allem der einzigartige Grundriss - der Fächer - erregte weltweit Aufsehen. Baumeister Weinbrenner schuf die zahlreichen klassizistischen Bauwerke, die bis heute große Anziehungskraft auf Besucher aus aller Welt ausüben. 1823 wird das Wahrzeichen der Stadt errichtet - die Pyramide. 1825 eröffnet die Technische Hochschule den Lehrbetrieb und ist heute unter dem Namen KIT - Karlsruher Institut für Technologie bekannt. 1950 kommt der Bundesgerichtshof nach Karlsruhe, ein Jahr später folgt das Bundesverfassungsgericht. Karlsruhe wird die Heimat der bundesdeutschen Rechtsprechung.
Seit der Bundesgartenschau 1967 verdient Karlsruhe den Ehrentitel "Großstadt im Grünen" und baut ihn seitdem weiter aus.
Was der einzigartige Stadtgrundriss verspricht, hält die badische Metropole mit ihren fast 300.000 Einwohnern: Hier verbinden sich die Sonnenseiten des Lebens! Zum südländischen Klima gesellen sich Lifestyle, Gaumenfreuden und die unvergleichliche Atmosphäre in mehr als 800ha Parks und Grünanlagen.