Markgräflich-Hochbergsches Palais

Das von Friedrich Weinbrenner entworfene Palais wurde 1803 bis 1814 als Wohngebäude für die Söhne des Markgrafen Karl Friedrich aus seiner zweiten Ehe mit Reichsgräfin Luise Karoline von Hochberg erbaut.

Dem zum Rondellplatz hin ausgerichteten Mittelbau ist ein korinthischer Säulenportikus mit Dreiecksgiebel vorgelagert. Im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört, wurde für den Neubau 1960 bis 1963 nur dieser mittlere Gebäudeteil in den alten Formen wiederaufgebaut, die Seitenflügel wurden im Stil der Nachkriegsmoderne errichtet.