Das deutschlandweit einzigartige dokKa-Festival konzentriert sich auf die Dokumentation. Im Gegensatz zu herkömmlichen Dokumentarfilmfestivals
schenkt dokKa der Vielfalt von Dokumentationen besondere Aufmerksamkeit. Die Kombination von filmischen und akustischen Werken ist ein Novum in der deutschen Festivallandschaft und positioniert das Karlsruher Dokumentarfestival als Vorreiter, besonders für experimentelle und neue Formen.Ein zentraler Aspekt des Festivals ist der direkte Austausch mit den Regisseur:innen und Autor:innen der teilnehmenden Werke, die eigens nach Karlsruhe kommen. Jeder ausgewählt Dokumentarfilm hat die Möglichkeit, den mit 10.000 Euro dotierten dokKa-Preis der Ursula Blickle Stiftung zu gewinnen. Auch für Hördokumentationen besteht die Chance auf den dokKa-Preis des SWR.
Zusätzlich konkurrieren Nachwuchsfilme um den dokKa-Förderpreis der Stadt Karlsruhe.Seit 2021 vergibt dokKa zudem ein Recherche-Stipendium, ermöglicht durch die Ursula Blickle Stiftung. Dieses richtet sich an künstlerisch-dokumentarische Projekte im Bereich Dokumentarfilm und Hördokumentation und unterstützt die Recherche dieser Projekte mit einem einmaligen Zuschuss von bis zu 5.000 Euro.Als Festivalort dient die Kinemathek in der Kaiserpassage, während ausgewählte Filme auch in der Schauburg präsentiert werden.
