Westwallbunker Rastatt

Kehler Strasse L 75 (ehem. B36) | Rastatt 76437

Westwallbunker Rastatt
Westwallbunker Rastatt - © Manfred Möhrann

Vollständig erhaltener Bunker des Westwalls aus dem Jahr 1938. Mit knapp 20.000 weiteren Anlagen wurde zwischen 1936 und 1940 die deutsche Westgrenze befestigt. Der sog. Regelbau 10 stellt einen "Unterstand für 15 Soldaten mit angehängtem Kampfraum" dar, wie er am gesamten Westwall häufig vorkam. Die Führung stellt den historischen Kontext, die Technik sowie bauliche und taktische Prinzipien vor.

 

Programm

Führungen | 10:00 - 15:00 Uhr (alle 60 Minuten)

Der Bunker wird zunächst von außen beschrieben und sein historischer Kontext erläutert. Verschiedene Medien helfen die beim Bau angewendeten Vorgehensweisen zu verstehen und verorten den Unterstand im baulichen Zusammenhang mit den ehemals zahlreichen weiteren Bunkern am Oberrhein. Schließlich gewährt das Eintreten in die Bunkeranlage einen Einblick in die Lebenswelt der Soldaten am Westwall.

Französischer Bezug Erläuterung: Das Bauwerk entstand als Teil der deutschen Landesbefestigung gegen Frankreich und sollte die französischen Streitkräfte an einem Eindringen ins Reich hindern. Bei etwaigen kriegerischen Auseinandersetzungen in Osteuropa sollte Frankreich an der Wahrnehmung seiner Bündnispflicht gehindert werden.

Durchführung

Boris Traub, Dominik Schnurr, Karl Schweizer, Maximilian Wawrzinek

Treffpunkt

Auf dem Vereinsgelände vor dem Bunker

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Hier befindet sich das Denkmal

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