Fotografie Ausstellung
Fotoausstellung „300 Jahre Waldenserkirche in Palmbach“ – Einblick in Geschichte und Glaube
Kostenfrei
Anlässlich des 300-jährigen Jubiläums der Waldenserkirche in Palmbach präsentiert der Waldenserverein Palmbach e. V. eine besondere Fotoausstellung unter dem Titel „Palmbach und seine Waldenserkirchen“.
Veranstaltungsdetails
Die Besucher erwartet eine Sammlung historischer Fotografien der ersten Kirche, Aufnahmen vom Bau der heutigen Waldenserkirche, Zeitungsberichte aus der damaligen Zeit sowie alte Palmbacher Ansichtskarten ab dem Jahr 1890. Ergänzt wird die Ausstellung durch Informationen zur Geschichte der Waldensergemeinde vor Ort.
Die Eröffnung der Ausstellung findet am Sonntag, 13. Juli 2025 um 12:00 Uhr im Anschluss an den Festgottesdienst der Evangelischen Gemeinde Bergdörfer statt.
Die Ausstellung ist bis 27. Juli 2025 täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr in der Waldenserkirche zu sehen.
Die Termine für Führungen durch die Fotoausstellung werden auf der Webseite www.waldenserweg.de bekannt gegeben.
24 Jahre nach ihrem Eintreffen: Der Bau der ersten Waldenserkirche
Das erste Gotteshaus in Palmbach war eine kleine, hauptsächlich aus Holz errichtete Kirche. Zu jener Zeit wurden die Kirchengebäude von den Waldensern Tempel genannt. Die Kirche wurde 1725 unter der Leitung von Pfarrer Jacques Resplandin, der 1722 die Pfarrei übernommen hatte, erbaut und anschließend von Pfarrer Theodor Aubert eingeweiht. Der Grundstein wurde am 11. Juli 1725 gelegt, und die Einweihung fand am 25. November desselben Jahres statt. In dieser kurzen Zeit wurde mit den begrenzten Mitteln der damaligen Zeit eine schlichte Kirche mit hohem Satteldach und dreiseitigem Chorschluss errichtet.
Die 200-Jahrfeier im Jahr 1901 wurde in Palmbach groß gefeiert, an der auch Großherzog Friedrich I. und seine Gemahlin teilnahmen. Der Großherzog schenkte der Gemeinde eine neue Glocke, da die alte seit Jahren defekt war. 180 Jahre lang diente die Kirche den Waldenserfamilien für ihre Gottesdienste. Die heutige Waldenserkirche, die 1906 aus heimischem Sandstein im neugotischen Stil erbaut wurde, verdankt ihr Entstehen dem Engagement von Gustav Meerwein, der von 1896 bis 1912 Ortspfarrer war.
Mit dieser Ausstellung wird nicht nur der Kirchenbau, sondern auch die eindrucksvolle Geschichte der Waldenser in Palmbach gewürdigt – ein bedeutender Beitrag zur Erinnerungskultur und zum Erhalt des kulturellen Erbes der Region.
Die Eröffnung der Ausstellung findet am Sonntag, 13. Juli 2025 um 12:00 Uhr im Anschluss an den Festgottesdienst der Evangelischen Gemeinde Bergdörfer statt.
Die Ausstellung ist bis 27. Juli 2025 täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr in der Waldenserkirche zu sehen.
Die Termine für Führungen durch die Fotoausstellung werden auf der Webseite www.waldenserweg.de bekannt gegeben.
24 Jahre nach ihrem Eintreffen: Der Bau der ersten Waldenserkirche
Das erste Gotteshaus in Palmbach war eine kleine, hauptsächlich aus Holz errichtete Kirche. Zu jener Zeit wurden die Kirchengebäude von den Waldensern Tempel genannt. Die Kirche wurde 1725 unter der Leitung von Pfarrer Jacques Resplandin, der 1722 die Pfarrei übernommen hatte, erbaut und anschließend von Pfarrer Theodor Aubert eingeweiht. Der Grundstein wurde am 11. Juli 1725 gelegt, und die Einweihung fand am 25. November desselben Jahres statt. In dieser kurzen Zeit wurde mit den begrenzten Mitteln der damaligen Zeit eine schlichte Kirche mit hohem Satteldach und dreiseitigem Chorschluss errichtet.
Die 200-Jahrfeier im Jahr 1901 wurde in Palmbach groß gefeiert, an der auch Großherzog Friedrich I. und seine Gemahlin teilnahmen. Der Großherzog schenkte der Gemeinde eine neue Glocke, da die alte seit Jahren defekt war. 180 Jahre lang diente die Kirche den Waldenserfamilien für ihre Gottesdienste. Die heutige Waldenserkirche, die 1906 aus heimischem Sandstein im neugotischen Stil erbaut wurde, verdankt ihr Entstehen dem Engagement von Gustav Meerwein, der von 1896 bis 1912 Ortspfarrer war.
Mit dieser Ausstellung wird nicht nur der Kirchenbau, sondern auch die eindrucksvolle Geschichte der Waldenser in Palmbach gewürdigt – ein bedeutender Beitrag zur Erinnerungskultur und zum Erhalt des kulturellen Erbes der Region.