1. Kaiser-Passage-Hoffest 2024

Am 2. und 3. August 2024 verwandelten sich die Kaiserpassage und der Passagehof in Karlsruhe in ein lebendiges Zentrum für Musik, Kultur und Kulinarik. Das 1. Kaiser-Passage-Hoffest lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher mit einem abwechslungsreichen Programm, das sowohl lokale als auch überregionale Künstlerinnen und Künstler präsentierte.

Rückblick auf das Programm am Freitag, 02. August 2024

Der erste Festtag begann um 14:00 Uhr mit klangvollen Tönen der Alphornbläsergruppe „Bergwind“, die das Publikum mit traditionellen Klängen begeisterte. Direkt im Anschluss folgten die Eröffnungsansprachen von Thomas Rühle und Bürgermeister Dr. Albert Käuflein, die die Bedeutung des Festes für die Stadt und die historische Entwicklung des Passagehofs vom Parkplatz bis hin zum Begegnungsort hervorhoben.

Ein besonderes Highlight war die Einweihung der Bodenbemalung, die seit Anfang Mai 2024 erfolgreich umgesetzt werden konnte. Das anschauliche Werk von Rene Sulzer, einem Karlsruher Künstler, der sich selbst gerne in seiner Freizeit im Passagehof aufhält, zog viele Blicke auf sich und wurde von den Besucherinnen und Besuchern bewundert.

Abgeschlossen wurde das Nachmittagsprogramm vom Solo-Künstler „Mangold“, der mit Akustikgitarre und Gesang zum gemütlichen Lauschen einlud. 

Am Abend präsentierte das Parkhaus Passagehof eine Reihe von musikalischen Darbietungen. Der Walk-Act „Mobile Gentlemen“ sorgte ab 18:00 Uhr für eine einzigartige und interaktive Show. Um 19:00 Uhr rockten „The BeatBoyz“ die Bühne und sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Der Höhepunkt des Abends war die Performance der Studio.w All Star Band, die zusammen mit dem internationalen Act Sidney Youngblood sowie den Künstlern Marcus Zimmermann und Tess „Dynamite“ Smith für eine mitreißende Show sorgte. 

Rückblick auf das Programm am Samstag, 03. August 2024

Der Samstag begann um 11:00 Uhr mit einer Ansprache von Rolf Apell, dem ersten Vorsitzenden des BV Stadtmitte e. V., gefolgt von einem Auftritt des Trios „Opernfreude“, das mit klassischen Opernarien die Gäste begeisterte.

Ein humorvolles Intermezzo bot Antje Schumacher, bekannt als „Frau Antje und die Ukulele“, die mit ihren witzigen und musikalischen Darbietungen für gute Laune sorgte.

Die Alphornbläsergruppe „Bergwind“ setzte auch am Samstag traditionelle Akzente. Besonders faszinierend war die Zaubershow von Ralf Gagel, der mit seinen magischen Tricks Jung und Alt gleichermaßen in Staunen versetzte.

Der Nachmittag und Abend bot eine bunte Mischung aus Akustik-Pop, Rock und Blues. Die Band „From One Cote“ spielte um 18:00 Uhr stimmungsvolle Akustik-Pop-Stücke. „FANCITY“ heizte ab 19:00 Uhr mit Rock- und Pop-Hits ein, bevor „Müller & friends“ das Publikum mit einer Mischung aus Rock, Blues, Folk und Oldies begeisterten und das Fest mit einem musikalischen Feuerwerk abschlossen.

Kulinarische Genüsse für einen guten Zweck

Die ansässige Gastronomie bot eine Vielzahl von kulinarischen Leckerbissen an. Vom herzhaften Imbiss bis hin zu süßen Versuchungen war für jeden Geschmack etwas dabei.

Ein besonderes Anliegen des Festes war die Unterstützung der „REHA Südwest“. Durch eine Spendenaktion zugunsten einer sozialpädagogischen Wohngemeinschaft für Kinder und Jugendliche mit komplexen Behinderungen in Karlsruhe konnten die Besucherinnen und Besucher ihren Beitrag mit jedem gekauften Getränk zu einem wohltätigen Zweck leisten.

Fazit

Das 1. Kaiser-Passage-Hoffest war ein voller Erfolg und hat die Vielfalt und den Gemeinschaftsgeist des Quartiers eindrucksvoll zur Schau gestellt. Mit einem umfangreichen und abwechslungsreichen Programm wurde die Festpremiere dankend von den Besucherinnen und Besuchern angenommen. Die Mischung aus Musik, Kultur und Kulinarik, die optimal zu dem geschützten Innenhof passt, sowie die engagierte Zusammenarbeit der Quartiersakteure machen Hoffnung auf eine Fortsetzung dieses großartigen Events im nächsten Jahr. 

Ein Projekt im Rahmen des City-Transformations-Prozesses der Stadt Karlsruhe. Das Programm wird durch eine Förderung im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ ermöglicht.

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