Langsam aber sicher rückt Weihnachten immer näher. Karlsruhe verwandelt sich bereits, wie jedes Jahr, in eine zauberhafte Weihnachtsstadt. Wer es nicht mehr abwarten kann bekommt schon einen weihnachtlichen Vorgeschmack auf dem Turmberg.
Endlich. Der Startschuss für die Vorweihnachtszeit ist da! In Karlsruhe sind die Aufbauarbeiten des Christkindlesmarkts auf dem Friedrichsplatz bereits in vollem Gange. Die meisten Hütten sowie die Glühweinpyramide stehen schon.
Auch die Stadtwerke Eiszeit nimmt allmählich Gestalt an. Dieses Jahr wird sie sogar noch größer als jemals zuvor und kann stolz von sich behaupten die größte Eislauffläche Süddeutschlands zu sein. Bonus ist der wunderschöne, unverstellte Blick aufs Schloss. In weniger als zwei Wochen ist Eröffnung und die werden wir uns auf keinen Fall entgehen lassen!
Klein aber fein
Jenen die, wie wir, jedoch jetzt schon Lust verspüren sich mit einem wärmenden Glühwein in der Hand auf Weihnachten einzustimmen, können wir den Weihnachtsmarkt auf dem Turmberg ans Herz legen. Gestern, bei traumhaften Wetter, feierte er Eröffnung und wir waren natürlich dabei. Seinem Namen als kleinster und höchster Weihnachtsmarkt Karlsruhes macht er alle Ehre. Der Ausblick ist atemberaubend, gerade auf die nächtlich beleuchtete Stadt.
Weihnachtsmarkt mal anders
Nachdem wir uns einen Winzer Glühwein geholt haben, der nebenbei bemerkt super lecker schmeckt, nehmen wir das stimmungsvolle Ambiente um uns herum wahr und genießen den Blick auf Karlsruhe und den feuerroten Sonnenuntergang.
Alles ist mit Liebe zum Detail dekoriert. Tannenbäume, unzählige Lichterketten, kuschelige Sitznischen mit Fellen und bunte Windlichter schmücken den kleinen Burghof sowie die Panoramaterasse und laden zum Verweilen ein. Wem kalt wird der kann sich bei einer Gulasch- oder Kürbissuppe und vielen weiteren Gerichten wieder aufwärmen. Neben dem klassischen roten Glühwein gibt es übrigens auch Weißen. Wer ihn noch nicht kennt – unbedingt probieren!
Zwar liegt der Weihnachtsmarkt etwas außerhalb, am Rande von Durlach, aber unser Fazit: der Weg lohnt sich! Alleine der Blick ist Grund genug. Wir werden definitiv noch des Öfteren unseren Weg hier hoch finden.