Vermutlich kennt Ihr das… vor Weihnachten hat man immer alle Hände voll zu tun, man rennt der Zeit hinterher, hetzt von einem Termin zum nächsten und hält währenddessen ständig Ausschau nach passenden Geschenken für die Liebsten…
…und plötzlich sind es nur noch zwei Tage bis Heiligabend und man sieht sich spätestens jetzt mit den Fragen konfrontiert „Was koche ich eigentlich an Weihnachten?“ und „Was fange ich eigentlich mit der Zeit zwischen den Jahren an?“. Wenn Euch das irgendwie bekannt vorkommt und es Euch wie uns geht, dann solltet Ihr unbedingt einen Blick auf unsere zwei Antworten für genau diese Fragen werfen.
Skandinavien – direkt vor der Haustür
Erstmals befindet sich das Skandi Dorf in diesem Jahr auf dem Messplatz in Karlsruhe. Sobald man die Holzhütte, die bei Dunkelheit schön angestrahlt und von Fackeln beleuchtet wird, betritt, taucht man in eine andere Welt ein. Die Umgebung des Messplatzes gerät dabei völlig in Vergessenheit, man bekommt von der Außenwelt nichts mehr mit.
Skandinavischer Flair zum Wohlfühlen
Die auch von innen mit Holz ausgekleidete Hütte hat viele Ecken und Nischen, die mit hölzernen Eckbänken und Tischen bestückt sind. Felle und kuschelige Decken machen die Räumlichkeiten des Skandi Dorfes noch gemütlicher und laden zum Verweilen ein, ebenso die vielen Öfen, die für eine wohlige Atmosphäre sorgen. Auch das Essensmenü, das angelehnt an das skandinavische Thema zusammengestellt wurde, überzeugte. Die Wahl zwischen Skandi-Gyros vom Wildschwein-Spieß, skandinavischer Hummersuppe, dem Lappland-Teller und weiteren verheißungsvollen Gerichten fällt nicht leicht. Speziell an den Weihnachtsfeiertagen können wir uns vorstellen, dass die gemütliche Atmosphäre und das angebotene Weihnachtsbuffet den ein oder anderen ideenlosen Koch vor einem Nervenzusammenbruch zwischen Gans und Rotkraut bewahrt.
Prickelnde Dinnershow mal „Anders“
Um die Lücke zwischen Weihnachten und Silvester zu schließen, bietet sich erneut ein Besuch auf dem Karlsruher Messplatz an, denn dort befindet sich, neben dem Skandi Dorf und dem Weihnachtszirkus, auch das Crazy Palace – die Dinnershow der etwas „Anderen“ Art. Obwohl wir in diesem Jahr noch nicht die Gelegenheit dazu hatten, einen Abend im Crazy Palace zu verbringen, haben uns die Besuche in den vergangenen Jahren von dem Konzept überzeugt.
Eingangstür mit Bild einer Frau
Es ist einfach ein Erlebnis, wenn man durch den Eingangsbereich mit Stehtischen und Bar in das Herzstück des Zeltes – dem Hauptraum mit der Bühne in der Mitte und den Tischen rundherum – gelangt. Wenn die Showgirls mit ihren gigantischen und pompösen Kostümen (vor denen man sich speziell in der ersten Reihe in Acht nehmen sollte (: ) die Zuschauer zwischen Akrobatik-Akten und Live-Gesängen bezaubern. Dass man während dem ganzen Treiben auch noch mit einem 4-Gänge-Menü von Sternekoch Sören Anders verwöhnt wird, setzt dem ganzen natürlich die Krone auf. Da kommen gerade wieder Erinnerungen auf… an „gestocktes Landei mit Spinat und Trüffelemulsion“, „Rinderrücken mit Wurzelgemüse“ und „Crème Brûlée – just different“ :)
Tipp gegen den Winter-Blues
Das Crazy Palace und das Skandi Dorf bieten tolle Alternativen für die Feiertage und die letzten Tage des ausklingenden Jahres. Ihr solltet auf jeden Fall beiden Konzepten eine Chance geben und Euch selbst ein Bild machen- Zeit dafür habt Ihr beim Crazy Palace noch bis zum 12. Januar 2020 und beim Skandi Dorf bis zum 16. Februar 2020.
Wir selbst werden auf jeden Fall nicht das letzte Mal dort gewesen sein und freuen uns schon jetzt auf unseren nächsten Besuch des Karlsruher Messplatzes! :)