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Karlsruher Burger im Test | Teil 1

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Natalie

Eine saftige Rindfleischbulette und frischer Salat zwischen zwei knusprigen Brötchenhälften. Das Ganze dann noch verfeinert mit krossem Bacon, gedünsteten Zwiebeln und einer Scheibe Cheddar-Käse, yummy! :)

Wem läuft da etwa nicht das Wasser im Mund zusammen? 

Sieben Karlsruher Burger-Restaurants im Test – Teil 1

In den kommenden Wochen stelle ich Euch alle von mir getesteten Burger-Restaurants vor. Beginnen möchte ich heute mit den ersten beiden Burger-Restaurants meiner Testreihe: Das American Diner Durlach und das Bratar. Beide sind schon ziemlich lange in Karlsruhe und bekannt für gute Burger. Doch ob das wirklich so ist? Davon wollte ich mir selbst ein Bild machen und habe mir für Sonntagabend einen Tisch im American Diner in Durlach reserviert.

American Diner Durlach

Man kann sich seinen Burger im American Diner in Durlach zwar nicht selbst zusammenstellen, aber dafür ist die Auswahl sehr groß. Ob klassischen Burger mit Rindfleisch, Chickenburger oder Pulled-Pork-Burger, hier gibt es wirklich für jeden Geschmack den passenden Burger. Sehr interessant klingt unter anderem der „Crunchy Chicken Cheese Burger“ mit Hähnchenfleisch in einer knusprigen Flakes-Panade und der „RANCH BURGER“ mit knusprigem Bacon, Cheddar-Käse und Onion-Rings. Als plötzlich der Kellner die Bestellung aufnehmen will, entscheide ich mich spontan für den „Crunchy Chicken Cheese Burger“.

Während mein Burger zubereitet wird nutze ich die Gelegenheit um mich ein wenig umzuschauen. Alles ist recht eng und am Eingang befindet sich eine lange Theke mit festgeschraubten Barhockern und eine Juke-Box, an der Fensterseite sind kleine Nischen mit rot gepolsterten Bänken, die an ein Zugabteil erinnern. Im hinteren Teil stehen weitere kleine Tische mit roten Stühlen und an der Wand hängen bunte Retro-Schilder. Es fühlt sich so an, als wäre ich in ein amerikanisches Diner aus den 50er Jahren zurückversetzt.

American Diner Burger
American Diner Burger

Nach kurzer Zeit wird er mir serviert - der Chickenburger, mit einer Portion Kartoffel-Wedges und Krautsalat. Leider ist das Sesambrötchen nicht kross sondern sehr weich und lässt den Burger etwas trocken schmecken. Aber auch so schmeckt er richtig gut! Beim nächsten Mal probiere ich dann den „RANCH BURGER“ aus.

Auch wenn man bereits gesättigt ist, kann man doch nie auf den Nachtisch verzichten. Genau deswegen habe ich mir noch einen Brownie mit Vanilleeis bestellt, der soooo lecker war! :)

American Diner Sitzbereich innen

American Diner Theke

Bratar

Nächster Stop: Karlsruhe Innenstadt, wo das Bratar seit 2013 seinen Sitz hat. Das Ambiente ist, wie man es von einem Burger-Restaurant erwartet: rustikal. Große massive Holztische, an denen auch große Gruppen Platz finden.

Die Speisekarte steckt auf einem Klemmbrett und bietet mir an, meinen Burger komplett selbst zusammenzustellen. Die Zutaten stammen fast ausschließlich aus der Region, sind frisch und ohne Zusatzstoffe.

Als erstes suche ich mir das passende Fleisch-Patty für meinen Burger aus. Wählen kann ich hier zwischen fünf verschiedenen Fleischgrößen von 150g bis 750g. Wer es sogar schafft, mehr als 600g Rindfleisch zu essen, der kommt in die Hall of Fame. Das versuche ich gar nicht erst, und entscheide mich für die einfache Variante mit 150g. Außerdem stehen noch Geflügel-, Veggie- und Low-Carb-Patties zur Auswahl.

Burger Bratar

Auf jedem Burger befindet sich bereits Salat und die originale Bratar-Burgersauce. Wer noch mehr möchte, kann verschiedene Toppings dazu bestellen, die Sauce ändern und schließlich das gewünschte Burgerbrötchen aussuchen. Ich entscheide mich für extra Käse, gegrillte Champignons und gegrillten Bacon.

Voller Vorfreude habe ich mich auf meinen Burger gestürzt. Er war sehr lecker und ich bin definitiv satt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, das vier oder fünffache an Fleisch zu schaffen.

Vorschau - We Love Burger

Im nächsten Teil meiner "We Love Burger"-Reihe dreht sich alles um vegane Burger. Habt ihr noch Tipps, wo ich zum Burger-Testessen vorbei schauen sollte?