Stadtteil Durlach

Der östliche Karlsruher Stadtteil Durlach ist älter als Karlsruhe selbst. Mittelalterliches Flair prägt die Durlacher Altstadt mit ihrem malerischen Marktplatz, der Stadtmauer, dem Schlossplatz und den engen Gassen und Gemäuern.

Durlach von Oben
Durlach von Oben

Durlach ist mit fast 30.000 Einwohnern der größte Karlsruher Stadtteil und wird oft als die „Mutter“ Karlsruhes bezeichnet. Denn die Residenz von Markgrafen von Baden-Durlach war Durlach. 1715 verlegte Karl Wilhelm aber seinen Hof nach Karlsruhe. Durlach blieb eine eigenständige Stadt. Erst 1938 erfolgte die Eingemeindung.

Durlachs historischer Stadtkern

In den verkehrsberuhigten mittelalterlichen Gassen des alten Ortskerns kann man sich verlieren. Gut am malerischen Stadtbild ablesbar ist die alte Stadtumwallung, wovon auch noch Teile (z.B. Basler Torturm) erhalten sind. Sehenswert sind die Stadtkirche, die Karlsburg (das alte Schloss), ursprünglich ein Renaissancebau, der Marktplatz und das Rathaus. Auf dem Rathausbalkon steht eine Ritterfigur, die in der einen Hand eine Fahne aus Eisenblech und in der anderen ein Schild mit badischem Wappen hält. Es soll sich um eine Statue von Markgraf Karl II handeln, der 1556 Durlach zur Residenz machte. Der Volksmund nennt Karl II “Karle mit der Tasch”, weil der Markgraf die Bauleute aus einer Tasche, die er bei sich trug, stets eigenständig bezahlt haben soll.

Erkunden Sie die Durlacher Altstadt auf eigene Faust bei einem historischen Rundgang.

Heute beherbergt das Durlacher Schloss unter anderem das Pfinzgaumuseum, die Zweigstelle der Stadtbibliothek und das Badische Konservatorium. Der Durlacher Schlossgarten ist die älteste Gartenanlage der Stadt Karlsruhe.

Die Durlacher feiern gerne. Legendär sind der Fastnachtsumzug, das Altstadtfest, der Kultursommer oder der mittelalterliche Weihnachtsmarkt, Veranstaltungen, die immer viele Tausend Besucher nach Durlach locken.

Tipp

Auch mit unserem HopOn/HopOff Bus können Sie von Karlsruhe aus starten, durch die Durlacher Altstadt fahren bis hoch auf den Turmberg. 

 

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