Von Weinbrenner bis Gropius

Architektur in Karlsruhe

1715 gegründet, ist Karlsruhe noch eine recht junge Stadt: Doch die rege Bautätigkeit verschiedenster Figuren der Stadtgeschichte hat sich in zahlreichen spannenden Stilen niedergeschlagen.

So gestaltete der berühmte klassizistische Baumeister Friedrich Weinbrenner zahlreiche Wahrzeichen der Stadt - wie das Rathaus, die Ev. Stadtkirche und die bekannte Pyramide -, während Karlsruhe um 1900 zu einem der bedeutendsten Jugendstilzentren Deutschlands wurde. Gefördert durch die lokale Verwaltung, wurden im 20. Jahrhundert ganze Stadtviertel als Spielwiese neuer Architekturströmungen konzipiert, so die Gartenstadt und die Dammerstocksiedlung, welche unter der Oberleitung des Bauhaus-Gründers Walter Gropius entstand. Die Wahl Karlsruhes als Standort für das Bundesverfassungsgericht nach dem 2. Weltkrieg sowie die Bundesgartenschau 1967 belebten abermals den Bau modernster Gebäude in Karlsruhe. Bis heute dient Karlsruhe sowohl den örtlichen Architekten der diversen Hochschulen als auch externen Denkern als Nährboden für gebaute Kreativität.

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